Blockheizkraftwerke

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BLOCKHEIZKRAFTWERK

Teil Ihres Energiekonzeptes

Wärme – Strom – Druckluft?

Bei einem Blockheizkraftwerk können Sie zwischen verschiedenen Betriebsweisen wählen.

  • Wärmegeführtes BHKW
  • Stromgeführtes BHKW
  • Druckluft-BHKW

Die richtige Wahl entsprechend des Einsatzes und Bedarfs hat erhebliche Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit des BHKW. Lassen Sie sich beraten.

Auslegung und Wirtschaftlichkeit

Die Planung, Auslegung und Betriebsweise eines BHKW spielt eine entscheidende Rolle bei der Effizienz. Um wirtschaftlich zu sein, sollte ein BHKW 4000 und 5000 Betriebsstunden im Jahr unter Volllast Wärme und Strom produzieren. Effizienz bedeutet

  • eine hohe Stundenlaufleistung
  • eine gute Abdeckung des Wärmebedarfs
  • eine möglichst weitgehende Eigennutzung des produzierten Stroms
Blauer Himmel und Sonnenschein
Laufzeit, Strombedarf und Wärmebedarf bestimmen die Wirtschaftlichkeit von Blockheizkraftwerken

Wärmegeführtes BHKW

Wärmegeführte BHKWs sind sinnvoll für Ein- oder Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbebetrieben. Die Unterschiede beim Wärmebedarf im Tagesverlauf schwanken nicht so stark wie beim Strombedarf.

Der anfallende Strom, der nicht genutzt wird, kann jederzeit problemlos in das öffentliche Netz eingespeist werden. Die Auslegung für wärmegeführte BHKWs, für Wohnhäuser oder Gewerbe orientiert sich am Spitzenbedarf oder der Grundlast. Meist ist hier eine Zusatzheizung für Spitzenzeiten vorhanden oder leicht einzubauen.

 

 

Laufzeit, Strombedarf und Wärmebedarf bestimmen die Wirtschaftlichkeit von Blockheizkraftwerken

Ideal für Industrie und Gewerbe

Stromgeführte BHKW

Steht für Sie die Stromproduktion im Vordergrund, dann kommt ein sogenanntes stromgeführtes BHKW in Betracht. Die anfallende Wärme, die nicht sofort genutzt werden kann, wird in einen Pufferspeicher geleitet, um sie später zu nutzen.

Es gibt zwei große Anwendungsbereiche für stromgeführte Blockheizkraftwerke:

  • BHKWs, die im Inselbetrieb laufen – also nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind.
  • Blockheizkraftwerke, die mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben werden. Der große Vorteil ist, dass der Betreiber für den ins Netz eingespeisten Strom eine Vergütung erhält. Es lohnt sich daher, möglichst viel Elektrizität zu produzieren.

Druckluft-BHKW

Mit einem Druckluft-BHKW wird kein Strom produziert, sondern Druckluft.

Wenn Sie Unternehmer sind, dann wissen Sie, dass Druckluft zu den teuersten Energieformen zählt. Durch die Kombination von Drucklufterzeugung mit Wärme können Sie Ihre Betriebskosten bis zu 60 % reduzieren.

Kluges Lastspitzenmanagement

Kappung der Lastspitzen mittels Blockheizkraftwerk

Durch den Einsatz von BHKWs und Photovoltaikanlagen senken Sie Ihre Energiekosten!

Kappung der Lastspitzen mittels Blockheizkraftwerk und PV-Anlage

Gerade in Industrie und Handwerk, wo zu bestimmten Zeiten mehr Strom benötigt wird, treten immer wieder Lastspitzen auf.

Stromversorger lassen sich diese Leistung, die nur kurz abgerufen wird, teuer bezahlen. Schon eine Lastspitze genügt, um die Kosten für die Stromrechnung in die Höhe zu treiben.

Uns so funktioniert es:

  • Permanente Messung und Überwachung der benötigten Leistung (Lastspitze) durch installierte Steuerung.
  • Befehl der Stromerzeugung mittels BHKW zur Eigenstromnutzung (Erzeugung einer Wärmenachfrage des wärmegeführten BHKWs)
  • Reduzierung/Kappung der Lastspitze, da die Lastmessung durch den Netzbetreibers im 15-Minutentakt erfolgt. BHKW fährt innerhalb von 2-3 Minuten auf benötigte Leistung (Volllast) hoch
Kappung der Lastspitzen mittels Blockheizkraftwerk

WAS WIR HEUTE TUN, ENTSCHEIDET DARÜBER, WIE DIE WELT MORGEN AUSSIEHT.

MARIE VON EBNER-ESCHENBACH (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin

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